Unter der Überschrift „Erdkabel statt der ungeliebten Freileitung – lässt sich so der gordische Knoten durchschlagen?“ schreibt die Zeitschrift „>e energiespektrum“ in ihrer Ausgabe 05/2008 unter anderem:
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Gegen »eine sachgerechte Debatte« hätte auch der Bundesverband Windenergie nichts einzuwenden. Differenzieren sollte man vor allem bei den Kosten, empfiehlt Geschäftsführer Bischof. In der Hochspannung sei mit maximal 20 % Mehraufwand zu rechnen.
In manchen Fällen liegen die Gesamtkosten einer Studie der Uni Duisburg-Essen zufolge sogar unter denen von Freileitungen. »Es wäre einfach zu sagen, wir bringen die 110 Kilovolt generell unter die Erde.« Vorteile wie bessere Akzeptanz, Beschleunigung und zeitgerechte Erfüllung der Klimaziele würden etwaige Mehrkosten aufwiegen. Das [in Bundesrat und Bundestag diskutierte, aber noch nicht verabschiedete] Erdkabelgesetz wertet der BWE als positives Signal. Allerdings müsste nachgebessert werden, so Bischof, da Kabel bis und einschließlich 110 kV nicht unter die Neuregelung fallen.
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